Trachtenverein Alpenrose Grassach-Tittmoning

Der Trachtenverein hat sich auferlegt: Erhalt, Pflege, und Förderung der bodenständigen Tracht. Erhalt und Förderung von Brauchtum, Volkstanz, Schuhplatteln, Mundart, Volkslied und -Musik. Die Jugend mit den Grundsätzen der Heimat- und Brauchtumspflege vertraut zu machen. – Gegründet 14. Mai 1932 beim Seewirt in Furth

Trachtenverein Alpenrose Grassach-Tittmoning
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Maibaumaufstellen in Kirchheim

Die Trachtler vom Trachtenverein „Alpenrose“ Grassach-Tittmoning wollten einen Maibaum aufstellen, mussten aber feststellen dass der Baum nicht mehr in deren Besitz war. Nach einigen Erkundigungen kamen sie auf den Burschenverein. Da die Verhandlungen für beide Seiten gut ausgingen konnte der Baum doch noch aufgestellt werden, das der Burschen&Arbeiterverein Fridolfing-Pietling übernam. Die Leitung zum Ausftellen übernahm Martin Gugglweid, Hansi Staudinger half dabei und Profi Sepp Mühlthaler beobachtete alles und gab Hilfestellung. Dass der Maibaum und mit den Taferln in seiner Pracht wieder strahlt sorgten die Aktiven Trachtler und Die Diebe mit Farbe und Pinsel. Franz Kräbl von Abtenham brachte den Baum mit seinem Pferdegespann nach Kirchheim, die Burschen durften dabei natürlich nicht fehlen. Neben dem Wirt wurden dann die Taferl ordnungsgemäß befestigt. Pünktlich um 12:00 Uhr fand der Einzug statt, voran die Stadtkapelle Tittmoning. Anschließend wurde Ausgespannt und der Wagen mit Baum händisch zum Gestell rangiert. Nach klaren Ansagen durch Martin Gugglweid wurde der Maibaum vor dem Vereinehaus in die Senkrechte gebracht, beim letzten Schub spielte die Musik einen Tusch und 1. Bürgermeister Konrad Schupfner spendierte eine Runde Bier und stieß mit den Dieben und Auftstellern an. Zwischendurch zeigten die Trachtlerkinder ihr können und begeisterten die Zuschauer. Die Besucherzahl konnte sich sehen lassen und verlangte den Helfern alles ab. Nebenan gab es von den Aktiven eine Bar, die rege besucht wurde, es musste ja noch bis Mitternacht die Baumwache gehalten werden. Etwas zäh war es am nächsten Tag schon meinten die Helfer, die ja wieder alles vor dem Feuerwehrhaus aufräumen mußten.

Fotos: Klaus Mühlhaler

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Teil2